SK 1: Aspekte der Europäischen Einigung
Lernziele:
- Integrationsprozess der EU: aktueller Stand, gegenwärtige Herausforderungen
- Überblick über Zuständigkeiten und Zusammenwirken der EU-Organe,
- Europäisierung des Rechts als Wechselwirkung zwischen EU und Nationalstaaten: Die EU auf dem Weg zu einem einheitlichen Rechtsraum,
- Perspektiven der EU: Reformdiskussion, Bemühungen um ein wachsendes europäisches Bewusstsein
Filme zur Geschichte der EU hier und hier zum Gesetzgebungsverfahren.
Themengrafiken und viele Artikel rund um die EU findet ihr bei der bpb.
- Integrationsprozess der EU: aktueller Stand, gegenwärtige Herausforderungen
- Überblick über Zuständigkeiten und Zusammenwirken der EU-Organe,
- Europäisierung des Rechts als Wechselwirkung zwischen EU und Nationalstaaten: Die EU auf dem Weg zu einem einheitlichen Rechtsraum,
- Perspektiven der EU: Reformdiskussion, Bemühungen um ein wachsendes europäisches Bewusstsein
Filme zur Geschichte der EU hier und hier zum Gesetzgebungsverfahren.
Themengrafiken und viele Artikel rund um die EU findet ihr bei der bpb.
G 12.1: Historische Komponenten europäischen Selbstverständnisses
Überblick:
I. Antike Grundlagen europäischen Denkens
* Griechische Naturphilosophen (Erste "Forschung"/Empirie) und die drei Athener Philosophen Sokrates (Diskurs), Platon und Aristoteles (Rationalität) prägen die Geistesgeschichte des Mittelalters und sind bis heute in vieler Hinsicht wegweisend .
* Im Römischen Reich wird das Recht erstmals umfassend aufgeschrieben, viele Grundsätze haben bis heute Bestand
* Im Mittelalter geht viel antikes Wissen verloren, Bedeutung der Klöster (Schreibstuben) und Universitäten bei der Bewahrung antiken Wissens
II. Trennung von weltlicher und geistlicher Gewalt als Wurzel des weltlichen Staats:
* Im frühen Mittelalter priesterkönigliches Selbstverständnis des Monarchen als rex et sacerdos;
* Erschütterung des theokratischen Modells im 11. und 12. Jahrhunderts durch die Auseinandersetzung im Investiturstreit => Trennung von weltlicher und geistlicher Gewalt
III Das föderalistische Prinzip der Gewaltenteilung als politisches Ordnungsmodell:
* Struktur des Heiligen Römischen Reichs am Beispiel des frühneuzeitlichen Reichstags (Vertretung der Reichsstände, Vorläufer des Föderalismus
IV. Wandel des Denkens durch die Aufklärung: Menschenbild, Menschenrechte, Volkssouveränität, Gewaltenteilung
I. Antike Grundlagen europäischen Denkens
* Griechische Naturphilosophen (Erste "Forschung"/Empirie) und die drei Athener Philosophen Sokrates (Diskurs), Platon und Aristoteles (Rationalität) prägen die Geistesgeschichte des Mittelalters und sind bis heute in vieler Hinsicht wegweisend .
* Im Römischen Reich wird das Recht erstmals umfassend aufgeschrieben, viele Grundsätze haben bis heute Bestand
* Im Mittelalter geht viel antikes Wissen verloren, Bedeutung der Klöster (Schreibstuben) und Universitäten bei der Bewahrung antiken Wissens
II. Trennung von weltlicher und geistlicher Gewalt als Wurzel des weltlichen Staats:
* Im frühen Mittelalter priesterkönigliches Selbstverständnis des Monarchen als rex et sacerdos;
* Erschütterung des theokratischen Modells im 11. und 12. Jahrhunderts durch die Auseinandersetzung im Investiturstreit => Trennung von weltlicher und geistlicher Gewalt
III Das föderalistische Prinzip der Gewaltenteilung als politisches Ordnungsmodell:
* Struktur des Heiligen Römischen Reichs am Beispiel des frühneuzeitlichen Reichstags (Vertretung der Reichsstände, Vorläufer des Föderalismus
IV. Wandel des Denkens durch die Aufklärung: Menschenbild, Menschenrechte, Volkssouveränität, Gewaltenteilung
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